7 magische Plätze in Tirol
An diesen traumhaften Plätzen in Tirol lässt es sich besonders gut innehalten und die Natur genießen. Wir stellen außergewöhnliche Ausflugsziele vor.
In Tirol geht es hoch her. Denn mehr als 500 Gipfel überschreiten die 3.000-Meter-Grenze und über 600 verschiedene Gletscher bedecken die hochgelegenen Berglandschaften am Alpenhauptkamm. Nicht nur die Einheimischen lieben ihr Bundesland, auch Scharen von Touristen besuchen Tirol, im Winter wie im Sommer. Die herrliche Naturlandschaft lädt einfach zum Abschalten und Entspannen ein. Schon Johann Wolfgang von Goethe schrieb 1829 über Tirol: „Hierher gekommen, gleichsam gezwungen, endlich an einen Ruhepunkt, an einen stillen Ort, wie ich ihn mir nur hätte wünschen können.“
1. Der Seebensee
Auf 1.657 m Höhe gelegen besticht der Gebirgssee durch seine türkise Farbe und seine Lage. Schließlich hat man von hier einen herrlichen Blick auf das Wettersteingebirge.
2. Das Inntal bei Kufstein
Ein herrlicher Blick auf das Inntal: Rechts im Bild verläuft die Grenze zu Deutschland mitten im Inn. Die Niederungen dahinter sind bayerisch, der 1.563 Meter hohe Pending steht in Tirol. Ebenso die Kühe im Vordergrund und die Festung Kufstein links im Hintergrund.
3. Der große Ahornboden
Ringsum himmelwärts strebende Gipfel und bis zu 600 Jahre alte, knorrige Bergahorne machen den Reiz des Großen Ahornbodens im Tiroler Alpenpark Karwendel aus. Der Name kommt nicht von ungefähr, finden sich doch Besucher auf dem flachen, breiten Talboden in einem lichten Wald aus über 2.200 Bergahornbäumen wieder, die bis zu 600 Jahre alt sind. Wahrscheinlich ist ihre Existenz dem Rissbach zu verdanken.
Jahrhundertelang überschwemmte er Jahr für Jahr die Alm. Und mit den Wassermassen brachte er auch den sandigen und kargen Untergrund mit, der dem Ahorn idealer Nährboden war, Tannen und Fichten hingegen verdrängte.
4. Der Achensee
Wenn man das türkise Wasser des Achensees sieht, könnte man meinen, man ist in der Karibik. Doch die Wassertemperatur holt Träumer schnell in die Realität zurück. Selbst im Hochsommer hat der Achensee höchstens erfrischende 22 Grad. Das liegt daran, weil der See mit 133 Metern relativ tief ist und sein Wasser frisch von den Bergen kommt.
5. Die Tiefenbachklamm
Die Kraft des Wassers kann man in dieser beeindruckenden Klamm spüren. Zwischen Kramsach und Brandenberg hat sich die Brandenburger Ache ihren Weg durch den Fels gesucht. An der höchsten Klammstelle gibt es eine tolle Aussichtsplattform, von der sich die enge Schlucht besonders gut überblicken lässt. Auch Schmetterlinge kann man hier im Sommer schön beobachten. Lesen Sie hier mehr zu den Schmetterlingswanderungen.
6. Das Obernbergtal
Unbeeindruckt von der imposanten Bergkulisse des Tribulaun-Massivs steht die St.-Nikolaus-Kirche. Sie wurde im 18. Jahrhundert im feinsten Bauernbarock errichtet.
Der Obernberger See ist ein Kraftplatz, sagen die Einheimischen. Die meiste Zeit im Jahr ist er zweigeteilt. Nur bei Schneeschmelze und starken Niederschlägen bildet er eine einzige smaragdgrüne Wasseroberfläche.
7. Jochstubn See mit Blick auf den Wilden Kaiser
Vom Zinsberg hat man einen beeindruckenden Blick auf den Wilden Kaiser. Zusätzlich zum Ausblick kann es auch sein, dass einem hier ein Segelboot ins Fotomotiv fährt. Denn hier am Jochstubn See kann man ein Segelboot mieten. Segeln auf über 1.600 Metern mit Bergpanorama gibt es sonst nirgendwo in Europa.
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