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Garten

Mit der „digitalen Blumenwiese“ Bienen retten

Wie können wir sicherstellen, dass es auch in Zukunft auf unseren Wiesen und in Obstgärten summt und brummt? Die Initiative „BioBienenApfel“ möchte mit einem einzigartigen neuen Projekt helfen, die Artenvielfalt zu schützen.

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Foto: Mauritius Images
Bienen brauchen für ihren Fortbestand vielfältige Wiesenflächen.

Haben Sie gewusst, dass wir rund 80 Prozent unserer heimischen Obst- und Gemüseernte der Arbeit von Bienen verdanken? Sie fliegen im Frühjahr und Sommer geschäftig von Blüte zu Blüte, verteilen Pollen, und sorgen so für den Fortbestand der Pflanzen. Dabei machen wir es den kleinen Helden der Natur nicht unbedingt leicht. Monokulturen und verbaute Flächen nehmen ihnen die nötigen Weideflächen.

Gemeinsam Lebensräume für Bienen schaffen und schützen: Dem hat sich Manfred Hohensinner, Eigentümer der Frutura Unternehmensgruppe, bereits vor zwei Jahren mit dem Start des Projekts „BioBienenApfel“ verschrieben. Damals konnte sich jeder kostenlos ein Päckchen Blumensamen bestellen. Nun wird die „digitale Blumenwiese“ ins Leben gerufen, um damit die Welt für die Bienen noch ein bisschen besser zu machen.

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Mit der 'digitalen Blumenwiese' können weltweit Millionen Menschen der Natur und sich selber wieder Lebensraum zurückgeben.
Frutura-Eigentümer Manfred Hohensinner
Servus Mondpost

So funktioniert die „Digitale Blumenwiese“

  • Die Grundlage sind reale Flächen, wie etwa ungenutzte Grundstücke oder landwirtschaftliche Flächen. Diese werden in digitale Abschnitte aufgeteilt.

  • Unternehmen und Privatpersonen können digitale Anteile und – damit untrennbar verbunden – eine garantierte nachhaltige Bewirtschaftung der dahinter liegenden realen Flächen erwerben.

  • Transparenz wird hier groß geschrieben, etwa durch das Sichtbarmachen der Beteiligungen in Apps.

  • Es soll sich jeder leisten können: Grundsätzlich wird ein Anteil 1 Euro kosten, aber – umgelegt auf die Quadratmeter und die Kosten der Bewirtschaftung – ein unterschiedliches Flächenmaß repräsentieren.

  • Der Kauf der Anteile erfolgt über eine Webseite oder per App.

Mehr dazu im Erklärvideo

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Wann geht es los?

Derzeit werden geeignete Flächen sowie Unternehmen gesucht, die sich an dem Projekt beteiligen möchten. Außerdem haben Privatpersonen die Möglichkeit, sich unter biobienenapfel.deinbeitrag.com vorab zu registrieren.

Vier Unternehmen haben ihre Beteiligung an der „digitalen Blumenwiese“ bereits fix zugesagt: die Merkur Versicherung, die Raiffeisen-Landesbank Steiermark, Miele Österreich und das Institut AllergoSan. Daneben unterstützen auch Prominente mit viel Engagement das Vorhaben. Neben Opernstar Elīna Garanča etwa auch Ex-Formel 1-Star Sebasian Vettel und der Volks Rock'n'Roller Andreas Gabalier.

Digitalen Blumenwiese, Sebastian Vettel, Lizz Görgl, Dominic Thiem, Katrin Hohensinner-Häupl und Andreas Gabalier
Foto: Joerg Mitter / Limex Images
Präsentation der „Digitalen Blumenwiese“ mit Sebastian Vettel, Lizz Görgl, Dominic Thiem, Katrin Hohensinner-Häupl und Andreas Gabalier
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