Darum stellen wir im Garten ein Hummelhaus auf
Sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen die Erde erwärmen, beginnt es auch zu summen und zu brummen. Hummeln schwärmen aus, um geeignete Nistplätze zu finden. Ein im Garten aufgestelltes Hummelhotel bietet Unterschlupf.
Haben Sie gewusst, dass Hummeln eigentlich gar nicht dick und flauschig sind, sondern muskulös und gut isoliert? Damit haben sie einen entscheidenden Vorteil gegenüber Bienen. Sie können so nämlich auch bei kälteren Temperaturen und ungemütlichem Wetter fliegen und ihrer Hauptaufgabe, dem Bestäuben von Blüten, nachgehen.
Ähnlich wie bei den Bienen, ist es auch bei den Hummeln die Königin, die im Volk das Sagen hat. Sie muss sich um dessen Erhalt und somit die Nachkommen kümmern. Die Hummelkönigin erwacht schon bei den ersten wärmenden Sonnenstrahlen Anfang März aus ihrem Winterschlaf. Nun muss sie einen geeigneten Platz für ihre Eiablage finden, der sie auch in kalten Nächten schützt. Das ist in dicht besiedelten Gebieteen oft gar nicht so einfach.
Damit das Legen der Eier und die Aufzucht der frisch geschlüpften Artgenossen reibungslos funktioniert, benötigen Hummeln einen vor Fressfeinden und Wetter geschützten Ort. Mit einem Hummelhaus, wie jenem aus unserem Online-Shop Servus am Marktplatz, können Sie helfen. Hier kann die fleißige Bestäuberin von Blumen und Obstbäumen sicher ein ganzes Hummelvolk gründen.
Der beste Platz fürs Hummelhaus
Gleich vorweg: Sie werden kaum Arbeit mit dem kleinen Häuschen haben, denn ist es einmal aufgestellt und mit Nistmaterial befüllt, kann es das ganze Jahr über stehen bleiben.
Die Hummelkönigin sucht zeitig im Frühjahr am Boden nach Spalten und Löchern. Deshalb ist es wichtig, das Hummelhaus in Bodennähe aufzustellen.
Das Haus sollte weiters nicht direkt der prallen Sonne ausgesetzt sein, da zu viel Hitze den Larven nicht gut tut. Wählen Sie einen schattigen Platz.
In der Ruhe liegt nicht nur die Kraft, sondern auch das optimale Hummelhaus. Suchen Sie einen möglichst geräuscharmen Standort in ihrem Garten, Hummeln haben es gerne leise.
Optimal ist eine Ausrichtung mit südwärts gerichteter Einflugöffnung.
So sieht das ideale Hummelhaus aus
Damit das Hummelhaus besiedelt wird, müssen Sie einiges beachten. Material, Größe und Aufbau des Hummelhauses sind entscheidend, ob sich eine Hummelkönigin dort niederlässt.
Die kleinen Tierchen benötigen nicht viel Platz. Die Größe eines Schuhkartons reicht für ein Hummelvolk völlig aus. Handelsübliche Hummelhäuser gibt es schon ab einer Größe von 15 mal 30 Zentimeter.
Hummeln bevorzugen natürliches Material. Ein Hummelhaus sollte deshalb aus Holz, Ton oder Stein bestehen. Plastik und Metall eignen sich nicht dafür.
Ein aufklappbares Dach sorgt dafür, dass Sie das Haus leicht reinigen und befüllen können.
Im Inneren sollte es eine oder zwei Kammern geben, in denen die Königin nisten kann.
Hineingeflogen wird durch das Einflugloch, das rund 20 Millimeter groß sein sollte. Von diesem aus kommen die Hummeln über eine Röhre ins Innere.
Gut zu wissen: Hummeln und Bienen werden von der Farbe BLAU angezogen. Das liegt daran, dass blaue und violette Blumenblüten häufig besonders viel Nektar produzieren. Sind Teile Ihres Hummelhauses also in Blau gehalten, haben Sie gute Chancen, dass Hummeln es gut annehmen und sich gerne darin niederlassen.
Die ideale Zeit zum Aufstellen des Hauses
Der beste Zeitpunkt zum Aufstellen ist Anfang März, noch bevor die Insekten aus der Winterruhe erwachen. Doch nicht nur Hummeln fliegen dann wieder durch die Luft, auch andere Insekten sind wieder unterwegs und freuen sich über geschützte Plätze.
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