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Garten

Blühende Sterndolde im Staudenbeet kombinieren

Die Sterndolde ist ein genügsamer Gast im Staudenbeet und erfreut Blumenliebhaber und Schmetterlinge gleichsam mit ihrer Blütenpracht.

Sterndolde, blüten, Schmetterling sitzt auf einer Blüte
Foto: mauritius images / Eckhard Supp / Alamy
Ob Schmetterlinge, Bienen oder andere Insekten, die Sterndolde hat für alle Platz.

Die Sterndolde (Astrantia major) ist eine elegante Staude aus der Familie der Doldenblütler, die vor allem in den Gebirgsregionen Mitteleuropas vorkommt. Ihre sternförmigen Blüten, umgeben von auffälligen Hochblättern, erscheinen von Juni bis August und reichen in den Farben von Weiß über Rosa bis Rot. Sie eignet sich hervorragend als Begleitstaude in gemischten Beeten und sollte in der mittleren Reihe oder im Vordergrund einer Staudenpflanzung gesetzt werden, je nach Höhe der Sorte.

Die robuste Pflanze bevorzugt halbschattige bis sonnige Standorte mit humusreichen, leicht feuchten Böden. Sterndolden sind nicht nur pflegeleicht und winterhart, sondern auch ein Magnet für Bienen und Schmetterlinge.

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Sie eignen sich nicht nur für naturnahe Gärten und Staudenbeete sondern auch als Schnittblumen in Vasen, da sie bis zu zehn Tage halten. Aber auch als Trockenblume machen sie eine gute Figur – dafür hängt man sie kopfüber dunkel und luftig auf.

Servus Mondpost

Sterndolde (Astrantia)

Familie: Doldenblütler (Apiaceae)
Blütenstand: Weiße, rosa oder rote Blüten. Einzelblüten als Halbkugel angeordnet, diese ist von einem Kranz aus Hochblättern umgeben. Blütezeit von Juni bis August. Gute Schnittblume! 
Wuchshöhe: bis 80 cm.
Standort: An Waldrändern und auf feuchten Wiesen. Im Garten bevorzugt sie daher halbschattige, luftfeuchte Plätze und humusreichen Boden. Sonnige Plätze brauchen genügend Bodenfeuchte. 
Pflege: Bei starkem Aussamen nach der Blüte zurückschneiden. Das kann auch eine Nachblüte bewirken.

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